Die Luftqualität in der Hauptstadt hat sich im vergangenen Jahr enorm verbessert. Die Grenzwerte wurden berlinweit vollständig eingehalten.
Gründe für den Rückgang der Belastung seien etwa, der Umstieg auf Elektrobusse und die Einrichtung von Tempo-30-Zonen sowie Fahrradstreifen. Die höchsten Jahresmittelwerte für Stickstoffdioxid wurden laut Senatsverwaltung am Mehringdamm und Spandauer Damm gemessen. Beim Feinstaub wurde der höchste Jahresmittelwert an der Silbersteinstraße registriert. Hier trugen demnach umfangreiche Bauarbeiten an Gebäuden zur Belastung bei.
Bei der Ozonbelastung hingegen wurden die Grenzwerte in Berlin 2022 überschritten. „Für das Reizgas Ozon war die Belastung deutlich höher als 2021“, hieß es. Wegen des sehr sonnigen und heißen Wetters seien etwa indie Mittelwerte an 27 Tagen über dem Grenzwert gewesen – der Zielwert sehe höchstens 25 Überschreitungen vor.
Ozon kann beim Menschen zu einer verminderten Lungenfunktion, entzündlichen Reaktionen in den Atemwegen und Atemwegsbeschwerden führen. Auch Feinstaub und Stickstoffdioxid können zu Erkrankungen führen.
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