Schwerin - Im Berufungsverfahren um einen Lkw-Fahrer, der in Stralsund unter anderem einen Klimaaktivisten angefahren haben soll, hat sich der
Der Angeklagte soll in Stralsund einen Klimaaktivisten mit seinem Lkw vor sich her geschoben haben. Im Berufungsverfahren gibt der Fahrer nun an, den Vorfall zu bedauern.um einen Lkw-Fahrer, der in Stralsund unter anderem einen Klimaaktivisten angefahren haben soll, hat sich der Angeklagte reumütig gezeigt. Ihm sei noch am selben Tag klar gewesen, "dass ich da falsch gehandelt habe", sagte der heute 42-Jährige am Donnerstag vor dem Landgericht Stralsund.
Der Mann war im November für die ihm vorgeworfene Tat im Juli 2023 zu einer Geldstrafe von 1800 Euro sowie einem viermonatigen Fahrverbot wegen versuchter Nötigung verurteilt worden. Gegen das Urteil des AmtsgerichtesIn einem im Internet veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Lkw-Fahrer zunächst erfolglos versucht, eine Aktivistin der Gruppierung "Letzte Generation" von der Straße zu zerren. Einen weiteren Aktivisten schleift er an den Straßenrand.
Den erneut vor dem Fahrzeug sitzenden Aktivisten habe er "wirklich nicht gesehen", beteuerte der Angeklagte am Donnerstag. "Anfahren wollte ich da niemanden." Er habe beim Anfahren auf die in der Straßenmitte sitzende Aktivistin geachtet und wollte "einfach schnell an dieser Engstelle vorbei", sagte er. "Den Rest zeigt eigentlich das Video."
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