Der frühere Berater Donald Trumps, Steve Bannon, hat vor Gericht zugegeben, Spendengelder für dessen Mauerprojekt unterschlagen zu haben. Ins Gefängnis muss der Ex-Häftling aber nicht erneut.
Der frühere Chefstratege in der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hat sich im Verfahren gegen ihn wegen Betrugs im Zusammenhang mit demfür schuldig bekannt. Das Schuldbekenntnis erfolgte am Dienstag im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats New York: Gegen den 71-Jährigen wurde eine sogenannte „conditional discharge“ verhängt, eine weitere Gefängnisstrafe oder eine Geldstrafe bleiben ihm dadurch erspart.
Der frühere Trump-Berater Bannon war schon im August 2020 vorübergehend wegen des Verdachts festgenommen worden, gemeinsam mit drei Komplizen große Summen an Spendengeldern unterschlagen zu haben. Die Spenden sollten demnach eigentlich zur Finanzierung der von Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko dienen, die vor der Präsidentschaftswahl 2016 eines der großen Versprechen des Ex-Präsidenten war.
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