Düsseldorf (lnw) - Im vergangenen Jahr sind mehr als eine halbe Million Menschen nach Nordrhein-Westfalen gezogen. Aus dem Ausland oder anderen
2023 sind weniger Menschen nach NRW gezogen als im Vorjahr. Das liegt vor allem an einem deutlichen Rückgang bei Zuzügen aus der Ukraine. Insgesamt aber kamen mehr Menschen in das Bundesland.gezogen. Aus dem Ausland oder anderen Bundesländern kamen 2023 516.904 Personen in das bevölkerungsreichste Bundesland, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte.
Im Vergleich zu 2022 sind das 23,3 Prozent weniger Zuzüge . Maßgeblich für die niedrigeren Zahlen im Jahr 2023 ist laut der Behörde der deutlich geringere Zuzug aus der Ukraine. Während 2022 - dem Jahr, als der Russisch-Ukrainische Krieg begann - noch über 225.000 Ukrainerinnen und Ukrainer nachgezogen waren, waren es im vergangenen Jahr nur rund 52.000. Trotz dieses Rückgangs war die Zahl der Zuzüge nach NRW 2023 die vierthöchste seit 1949.
Gleichzeitig verließen im vergangenen Jahr mehr Menschen das Bundesland als noch 2022. Mit 394.528 Fortzügen lag die Zahl um 1,7 Prozent höher als im Vorjahr . Das ist die fünfthöchste Fortzugszahl seit 1949. Insgesamt kamen 2023 somit 122.376 Menschen mehr nach NRW, als wegzogen.
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