Bezahlkarten für Geflüchtete in NRW eingeführt

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Bezahlkarten für Geflüchtete in NRW eingeführt
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Nordrhein-Westfalen startet mit der Einführung von Bezahlkarten für Geflüchtete. In fünf Zentralen Unterbringungseinrichtungen wurden die Karten verteilt und sollen in den kommenden Monaten schrittweise im gesamten Land eingeführt werden.

In Nordrhein-Westfalen sind am Dienstag die ersten Bezahlkarte n an Geflüchtete verteilt worden. In insgesamt fünf Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE), also in jeweils einer pro Regierungsbezirk, erhielten die Leistungsempfängerinnen und -empfänger ihre sogenannte SocialCard. In den kommenden drei Monaten soll das neue Bezahlsystem dann schrittweise in den weiteren 50 NRW -Einrichtungen eingeführt werden.

Die ersten Bezahlkarten im Regierungsbezirk Detmold bekamen heute die Menschen in der ZUE Borgentreich im Kreis Höxter. In der ZUE in Borgentreich sind aktuell insgesamt 402 Menschen gemeldet. Doch nur wer über 18 Jahre alt ist, hat Anspruch auf eine Bezahlkarte. Derzeit betreibt die Bezirksregierung Detmold in Ostwestfalen-Lippe eine Erstaufnahmeeinrichtung in Bielefeld und neben Borgentreich zwei weitere Zentrale Unterbringungseinrichtungen in Herford und Bad Driburg. Notunterkünfte und sogenannte Puffereinrichtungen gibt es in der Paderborner Dempsey-Kaserne, in Büren, in der Englischen Straße in Gütersloh und in der Gütersloher Princess Royal Barracks-Kaserne sowie in Lage im Kreis Lippe. Aktuell sind in den Landeseinrichtungen in NRW insgesamt 22.000 Menschen untergebracht. Die Bezahlkarte, die ebenso in dreizehn weiteren Bundesländern eingeführt werden soll, soll unter anderem verhindern, dass Geld an Schleuser oder Familien in den Heimatländern fließt und Kommunen bei der Verwaltung entlasten. An der Höhe der Sozialleistungen ändere sich dem Ministerium zufolge jedoch nichts. Sozialleistungen als Guthaben Statt der bisher üblichen wöchentlichen Bargeldauszahlung bekommen die Asylbewerber ihre Sozialleistungen in Zukunft in Form eines Guthabens auf die neue Debitkarte. Zusammen mit den anderen 13 Bundesländern hat das Land NRW die Zahlungsdienstleister Visa für die Bezahlkarten beauftragt. Die entsprechenden Mittel in Höhe von rund 12 Millionen Euro wurden dafür im Haushalt bereitgestell

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