Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, hat die Bundesländer aufgerufen, gemeinsame Standards für die Bezahlkarte für Flüchtlinge zu schaffen. Zudem müssten sie die Kommunen verpflichten, tatsächlich Bezahlkarten einzuführen.
Die Bundesländer sollen ihre Kommunen nach dem Willen des Deutschen Städtetags zur Einführung einer Bezahlkarte verpflichten. Die Länder müssten sich zudem "auf möglichst einheitliche Standards einigen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, der "Rheinischen Post". Von den Landesregierungen erwarteten die Städte, "dass sie sich miteinander dazu abstimmen", fuhr er fort.
beschlossen. Mit der Bezahlkarte können Asylbewerber Waren und Dienstleistungen des täglichen Lebens wie Lebensmittel bezahlen. Die Möglichkeit, Bargeld abzuheben, wird aber eingeschränkt, Überweisungen ins Ausland sollen ebenfalls nicht mehr möglich sein. Söder betonte, der Freistaat habe im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht auf ein bundesweites Verfahren gewartet, da dies zu lange dauere. Somit sei Bayern schneller und "auch letztlich konsequenter". Nach Angaben der Staatsregierung wird die Karte bis zum Ende des zweiten Quartals bayernweit "ausgerollt". Insgesamt sollen rund 70.000 Asylbewerber ab 14 Jahren eine solche Karte bekommen.
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