EVP-Partei- und Fraktionschef Manfred Weber (CSU) setzt sich gegen Kritik zur Wehr – an seinem Einkommen und seiner politischen Strategie. Die Kritik kommt auch aus den Union|sparteien.
und Chef von deren Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, steht von mehreren Seiten unter Druck. Der CSU-Politiker wird auch in den eigenen Reihen kritisiert wegen seiner Bezahlung, seines Umgangs mit Rechtsaußen-Parteien und seiner Äußerungen zu EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Weber beruft sich auf den entsprechenden Beschluss der Politischen Versammlung der EVP im Spätherbst in Lissabon: "Meine Bezahlung ist rechtens und klar und eindeutig von den zuständigen Gremien beschlossen worden. Ich werbe für einen fairen Vergleich meiner Bezahlung mit deutschen Spitzenpolitikern.
Nicht nur Sozialdemokraten und Grüne, sondern auch Unionspolitiker kritisierten, dass sich Weber mehrmals mit Italiens neuer Regierungschefin Georgia Meloni getroffen hat. Die Chefin derhat im Wahlkampf gegen Europa gepoltert, fährt aber bisher einen pragmatischen Kurs: klares Bekenntnis zu Ukraine-Hilfe und Russland-Sanktionen, besonnene Haushaltspolitik.
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