Sieben der acht für Donnerstag angezeigten Versammlungen wurden bereits am 18. Oktober 2023 verboten. Um die Verbote durchzusetzen und Ersatzveranstaltungen zu
verhindern, war die Polizei Berlin mit Unterstützung der Bundespolizei im Stadtgebiet unterwegs. Insgesamt wurden zehn Strafanzeigen, überwiegend wegen Branddelikten, und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Es wurden 47 Personen vorläufig festgenommen und deren Identitäten geklärt.
Insgesamt waren in der Spitze rund 900 Einsatzkräfte präsent, die an neuralgischen Punkten auch das öffentliche Straßenland ausleuchteten.Gegen 15 Uhr stellten Einsatzkräfte in der John-Foster-Dulles-Allee rund 100 Personen mit palästinensischen Fahnen fest, die sich in Richtung des Spreeweges bewegten. Die Personen wurden von der Polizei begleitet, bis sich die Gruppe am Spreeweg selbst auflöste.
Darüber hinaus konnten in der Sonnenallee und angrenzenden Straßenzügen in Neukölln rund 40 Personen in Kleinstgruppen festgestellt werden. Ein Teil der Personen war vermummt und führte palästinensische Fahnen mit sich. In diesem Zusammenhang kam es vereinzelt zum Abbrennen von Pyrotechnik sowie zum Ablegen von Sperrmüll und Autoreifen, welche von den Einsatzkräften entsorgt wurden.
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