In Berlin tobt ein Überbietungskrieg bei den Ermäßigungen für Busse und Bahnen. Verlierer sind ausgerechnet die Gruenen, kommentiert unser Autor. Was ist da los? Verkehr Billigtickets gruene_berlin
war der Sozialdemokrat ein nimmermüder Streiter für ein 365-Euro-Jahresticket für den öffentlichen Personennahverkehr – also einen Euro pro Tag. So einfach zu merken. So populär.
Müller ist damals bekanntlich in seiner rot-rot-grünen Koalition gescheitert. Solche Dumpingpreise wären schädlich, hieß es. Die landeseigenebrauche unbedingt die Einnahmen aus den stetig steigenden Ticketpreisen. Nur so könne der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut und damit attraktiver werden, damit ihn mehr Menschen nutzen mögen. Am lautesten war der Widerstand übrigens bei den Grünen, die damals das Verkehrsressort im Senat führten.
An der Konstellation hat sich ein Jahr später nicht so wahnsinnig viel verändert: Jetzt regiert Rot-Grün-Rot, das Rote Rathaus ist weiterhin inDas 9-Euro-Ticket war ein Verkaufsschlager und ist ein Vorbild für die neuen Berliner Regelungen Und doch ist etwas anders. Das 9-Euro-Ticket in diesem Sommer war ein Verkaufsschlager. Auch und vor allem in Berlin. Mitten in die Energiepreiskrise hinein machten sich SPD und
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Berlin-Wilmerdorf: Radfahrerin nach Unfall mit Betonmischer in Berlin gestorbenDie Fahrradfahrerin, die bei einem Unfall in Berlin schwer verletzt wurde, ist verstorben. Klimaaktivisten hatten für einen Stau gesorgt, weswegen ein Krankenwagen womöglich verspätet eintraf.
Weiterlesen »
Berlinische Galerie zeigt ungarische Moderne im Berlin der 1920er JahreSchmelztigel Berlin: Vor einem Jahrhundert herrscht Aufbruchstimmung in der Hauptstadt, viele Künstlerinnen und Künstler zieht es an die Spree. Unter ihnen auch viele aus Ungarn. Ihnen widmet sich jetzt eine Schau in der Berlinischen Galerie. Von Sigrid Hoff
Weiterlesen »
Wahlen: Berlin zahlt mit Abstand am meisten Erfrischungsgeld240 Euro erhalten Wahlhelfer, sollten die Wahlen in Berlin im Februar wiederholt werden. In Brandenburg sind es nur 21 Euro
Weiterlesen »
Wie zwei Ehepaare aus Berlin und Brandenburg Juden vor den Nazis rettetenNur wenige Deutsche riskierten etwas, um Juden zu verstecken. Dass es möglich war, zeigt die Geschichte von vier „Gerechten unter den Völkern“.
Weiterlesen »
Berlin meldet deutlich weniger Affenpocken-FälleMehr als 200 Affenpocken-Fälle wurden in Berin pro Woche gemeldet, als die Krankheit gerade in Deutschland ausgebrochen war. Rund fünf Monate später hat sich die Lage erheblich entspannt.
Weiterlesen »