Eine UN-Studie zeigt, dass der Großteil des Stroms für das Bitcoin-Mining aus fossilen Energieträgern stammt. Dadurch belastet die Kryptowährung Umwelt und Klima extrem.
Der Hype um digitale Währungen dauert an. Das kostet immer mehr Energie. Dabei nutzen die Bitcoin-Schürfer überwiegend Strom aus fossilen Energiequellen, wie eine UN-Studie zeigt.-Mining, schreibt eine Gruppe um Kaveh Madani vom Institut für Wasser, Umwelt und Gesundheit der United Nations University in Hamilton im Fachmagazin "Earth's Future". Der Großteil des Stroms stamme aus fossilen Energieträgern.
Bitcoins werden auch als digitales Gold bezeichnet: Ähnlich wie beim Goldbergbau werden auch die virtuellen Münzen geschürft. Die Produktion basiert auf der sogenannten-Technologie, bei der Transaktionen als kryptografisch verkettete Datenblöcke gespeichert werden. Die sogenannten Miner verifizieren mit hohen Rechnerleistungen jede Transaktion und erzeugen einen Datenblock, der dieser Blockchain hinzugefügt wird. Das verbraucht enorme Mengen an Energie.
67 Prozent des in den Jahren 2020 bis 2021 verbrauchten Schürf-Stroms kam demnach aus fossilen Energiequellen. Wasserkraft als wichtigste erneuerbare Energiequelle des Bitcoin-Mining-Netzwerks habe etwa 16 Prozent des Strombedarfs abgedeckt.Der Wasser-Fußabdruck der Produktion der Kryptowährung sei erheblich, betont das Team um Madani. Er betrage für den Zeitraum 2020 bis 2021 etwa 1,65 Kubikkilometer.
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