Adidas macht Verlust und steht vor „holprigem Jahr“: Der Sportartikelhersteller hadert mit seinen unverkauften Yeezy-Sneakern und hat weiterhin Probleme. Der neue Konzernchef rechnet mit einem schlechten Jahr – die Aktie steigt trotzdem.
ist in die Verlustzone gerutscht. Der Sportartikelkonzern hadert nach wie vor mit seinen unverkauften Yeezy-Sneakern und weiß nicht so recht, was er damit machen soll. Für dieses Jahr rechnet Adidas mit einem Verlust von 700 Millionen Euro, wenn er die Yeezy-Produkte nicht verkauft bekommt.
Der neue Konzernchef Bjørn Gulden ist dennoch überzeugt, dass der Strategiewechsel des Sportartikelherstellers gut angelaufen sei. Adidas mache unter anderem Fortschritte bei der Verbesserung der Betriebsabläufe und bei den Beziehungen zu Lieferanten und Händlern. In den ersten drei Monaten des Jahres sei jedoch ein Verlust aus dem fortgeführten Geschäft von 24 Millionen Euro entstanden, teilte Adidas mit.
Der Adidas-Börsenkurs stieg am Freitag nach Bekanntgabe der Zahlen trotz allem um zwischenzeitlich bis zu sechs Prozent. Nach ihrem Absturz im Jahr 2022 hat die Aktie in diesem Jahr damit nahezu 30 Prozemt zugelegt. Adidas meldete für das erste Quartal einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro, was in etwa dem Vorjahreswert entspricht. Stärker war das Geschäft vor allem in Lateinamerika und Teilen Asiens.
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