Frankfurt (lhe) - Die «Baby-Boomer» haben in diesem Jahr in Hessen nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) überdurchschnittlich viel Blut
"Baby-Boomer" spenden am meisten BlutÄltere Menschen spenden im Durchschnitt häufiger Blut als jüngere. FotoDer Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuz steht vor einem Generationenproblem: Unter jungen Menschen gibt es zu wenig Spender – auch in Hessen.) überdurchschnittlich viel Blut gespendet. Mehr als jede dritte Spende kam von einer Person zwischen 55 und 68 Jahren, wie Franziska Hanfland vom Blutspendedienst des DRK mitteilte..
Auch in der Adventszeit und über den Jahreswechsel hinaus werde es zunehmend schwieriger, den Bedarf an Blutspenden zu decken. Aufgrund der Erkältungszeit müssten manche Menschen schon vereinbarte Termine wieder absagen.Durch den Wegfall der Altersgrenze für Blutspenden sei bisher kein spürbarer Zuwachs der Spender zu beobachten. Im vergangenen Jahr war diese aufgehoben worden. Seitdem dürfen auch Personen Blut spenden, die älter als 72 Jahre sind.
Auch homosexuelle Männer, bisexuelle und transsexuelle Menschen dürfen seit vergangenem Jahr Blut spenden. Der Einfluss der neuen Regelung auf die Zahl der Spender könne jedoch nicht ermittelt werden, da das Kriterium der sexuellen Orientierung nicht mehr abgefragt wird.Insgesamt würden allein in Hessen täglich etwa 1.000 Blutspenden benötigt, um den Bedarf zu decken. Ein Großteil der Blutspenden werde für die Behandlung von Krebspatienten eingesetzt.
"Mit einer einzigen Blutspende kann man bis zu drei Menschen helfen", sagte Hanfland. Sie sei die einfachste Möglichkeit, um Leben zu retten. Viele Menschen hätten wenig bis keine Berührungspunkte mit der Blutspende. Sie kämen erst dann mit dem Thema in Kontakt, wenn sie selbst oder ein naher Angehöriger erkrankt und auf eine Blutspende angewiesen sind. Hanfland findet: "Es braucht schlichtweg mehr Aufklärung.
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