„Der Mann war von Kugeln durchlöchert“, sagen zwei Männer, die die Tat mitansahen.
Zwei junge Männer erlebten die Bluttat in der 90.000-Einwohner-Stadt Hilversum mit. Sie arbeiteten gerade bei einem nahe gelegenen Sportverein, machten eine Zigarettenpause. Der Zeitungschilderten sie die tödlichen Momente am Montagnachmittag: „Man hörte es viermal knallen, dann war es eine Weile still. Dann hörte man drei weitere Schüsse.“
Der Täter soll aus einem Auto ausgestiegen sein und mit seiner Waffe auf das Opfer gefeuert haben. Anschließend sei er langsam davongefahren, hieß es. Der Angeschossene starb trotz Reanimationsversuchen noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.Über die Frau im Auto sagten die beiden Zeugen: „Es scheint schrecklich zu sein, was sie durchgemacht hat. Nachdem auf ihren Freund geschossen worden war, rannte sie aus dem Auto, um Hilfe zu holen.
Die Polizei sandte ein Großaufgebot zum Tatort, sperrte das Gebiet weiträumig ab. Auch Drohnen ließen die Ermittler steigen. „Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Polizeiautos gesehen“, sagte einer der Teenager. Nach der Hinrichtung konnte die Polizei eine Festnahme vermelden: Der Verdächtige stammt aus Hilversum. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar.
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