Bo Henriksen, Trainer von Mainz 05, wird das Spiel gegen Augsburg am Samstag trotz Gelb-Rot Sperre von der Seitenlinie aus verfolgen. Er darf vor und in der Halbzeit die Mannschaft anfeuern, kann aber nicht während des Spiels direkt kommunizieren.
„Das war furchtbar in Berlin“, erinnert sich Bo Henriksen noch ganz genau an seine Gelb-Rot-Sperre von vor knapp drei Wochen.nach dem Spiel bei Union. Hat ja gut geklappt … Beim 0:1 in Bremen kassierte der Däne jetzt seine 4. Gelbe Karte – und ist nun also schon wieder gesperrt!Was Mainz über seine angeschlagenen Stars Amiri und Burkardt sagt.
An der Alten Försterei fehlte den Mainzern beim 1:2 der emotionale Wirbelwind an der Seitenlinie sichtlich. Schaffen sie's nun daheim gegen Augsburg auch ohne Trainer? Die 05-Profis betonen immer wieder, wie die positiv verrückte Art des Coachs sie motiviert, zu Höchstleistungen treibt. Nun muss ihn Samstag während der 90 Minuten an der Bank also wieder sein erster Co-Trainer Michael Silberbauer vertreten. „Natürlich ist das nicht gut“, gibt Henriksen zu: „Für mich nicht, für die Mannschaft nicht.
Die Regeln sind nach einer Gelb-Roten oder Roten Karte nämlich strenger als bei „nur“ einer Gelb-Sperre wie jetzt. Henriksen: „Dieses Mal darf ich vor dem Spiel und auch in der Halbzeit zur Mannschaft. Da kann ich mit den Spielern sprechen und da ist es auch am wichtigsten – weil während des Spiels die Kommunikation ohnehin schwierig ist.
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