In Bonn soll es in einer Einrichtung für Kinder zum wiederholten, sexuellen Missbrauch gekommen sein.
Seit seinem sechsten Lebensjahr sollte sie sich um den Jungen kümmern und überlegte mit ihrem Mann sogar, ihn zu adoptieren. Doch statt den Jungen zu beschützen, missbrauchte Erzieherin Svenja L. den damals 13-Jährigen. Jetzt steht sie vor Gericht.Ab 2020, der Junge war 13 und die Erzieherin übernachtete achtmal im Monat in der Einrichtung und dabei soll es 28 Mal zu sexuellen Handlungen gekommen sein.
Erst Ende 2021 traute sich der Junge, einer in der Einrichtung tätigen Praktikantin von dem Missbrauch zu berichten. Sie informierte daraufhin die Leitung.Am ersten Verhandlungstag gab Svenja L. über ihren Anwalt zu, dass es mehrmals zu einem Missbrauch des Jungen gekommen sei, bestritt allerdings, dass es sich dabei um 28 Taten handelte. Im Rahmen eines sogenannten Täter-Opfer-Ausgleichs bot sie dem Jungen 5000 Euro an.
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