Körpersprache-Experte über Boris Becker 'Die Tränen waren echt'
hat in einem großen Interview, das etwa 140 Minuten dauerte, über die schwierigste Zeit seines Lebens gesprochen. Etwa eine halbe Million Euro soll er dafür erhalten haben. Während des Gesprächs mit Steven Gätjen weinte Becker mehrfach, zum Beispiel, als er über seine 231 Tage Haft in Großbritannien und den Abschied von seiner Freundin Lilian sprach.
Und das Zweite: Wenn er eine emotionale Geschichte erzählt hat, kam die nicht aus der Pistole geschossen, nicht auswendig gelernt, sondern er hat sich zurückgenommen, sich oft ein bisschen zurückgelehnt und hat nach unten geschaut, bevor er gesprochen. Der Blick nach unten deutet bei fast allen Menschen darauf hin, dass eine emotionale Information kommt. Genauso war es bei ihm auch.
Die Tränen waren echt. Er hat wirklich mit den Tränen gekämpft, das kann man daran erkennen, dass jedes Mal, wenn er gemerkt hat, 'jetzt wird es eng, ich möchte hier vor den Kameras nicht unbedingt in Tränen ausbrechen', er zweimal heftig ausgeatmet hat. Das ist ein Zeichen von: Ich will das jetzt nicht, ich will das beenden.
Man hat in seiner Mimik gesehen, dass er die Traurigkeit wirklich gefühlt hat. Das Kinn hat gezittert, wenn er mit den Tränen gekämpft hat, und oft gingen auch die Augenbrauen wie ein Dach nach oben, teilweise nur ganz kurz. Wenn wir die Emotion nicht wirklich fühlen, ist es für uns fast unmöglich, das Kinn zum Zittern zu bringen. Deshalb ist meine Einschätzung, dass das alles echt war.
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