Boris Herrmann erlebt während der Vendée Globe ein Unwetter mit Blitzeinschlag. Die Schäden an seiner Yacht sind zwar nicht so schwerwiegend wie bei einem Vorfall in New York, doch der Hamburger ist von der Erfahrung geschockt.
Die 10. Auflage der Vendée Globe läuft. Der Hamburger Boris Herrmann ist mit der Malizia - Seaexplorer zum zweiten Mal dabei. Alle News und Hintergründe zur Solo-Weltumseglung im Live-Blog des NDR. Noch nie erlebt': Herrmann von Unwetter und Blitzeinschlag geschockt Boris Herrmann ist am 59. Tag der Vendée Globe der Schreck in die Glieder gefahren. Der Grund dafür: Der Hamburger geriet mit seiner Malizia in ein schweres Unwetter .
Am Mittwochmorgen berichtete der 43-Jährige von unaufhörlichen Gewittern, sintflutartigen Regen und einem Blitzeinschlag, der wichtige Systeme an Bord seiner Yacht beschädigte. 'So etwas habe ich in meinem ganzen Leben, in all den Jahren, in denen ich segele, noch nie erleben', sagte der gebürtige Oldenburger. Herrmann behielt trotz der beängstigenden Zustände aber die Ruhe und navigierte sein Boot erfolgreich durch den Sturm. Einige der elektronischen Elemente an Bord sind aktuell aber nicht mehr funktionstüchtig. Sie müssen - wenn möglich - nun repariert werden. Andere 'wesentliche Systeme' stellte der Profisegler wieder her. Bereits im vergangenen Mai war die Malizia in New York von einem Blitz getroffen worden. Diesmal seien die Schäden an der Yacht zwar weit weniger gravierend, so der Hamburger. Aber: 'Ich glaube, das Meer hat mir gestern wirklich seine Zähne gezeigt. Ob es nun die Vendée Globe war oder nur das Wetter, es ist ein Tag, den ich nicht vergessen werde.' Zum Video bei YouTube Auch Simon überquert den Äquator Nach seinen beiden französischen Landsmännern Charlie Dalin (Macif Santé Prévoyance) und Yoann Richomme (Paprec Arkéa) hat auch der drittplatzierte Sébastien Simon (Groupe Dubreuil) den Äquator überquert. Obwohl der 34-Jährige den Rückstand (aktuell rund 550 Seemeilen) auf das Führungsduo ein bisschen verringern konnte, wird es unter normalen Umständen um den Kampf um den Sieg nicht mehr eingreifen könne
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