Börse: Das reißt den DAX schon wieder nach unten - Aktien von Hypoport und Dürr im Fokus

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Der DAX fällt unter 15.000 Punkte, das tiefste seit sieben Monaten, unter Druck von globalen Konflikten und steigenden Anleiherenditen. Hypoport verzeichnet leichten Zuwachs in der Immobilienfinanzierung, während Dürr-Aktien nach Prognosesenkung fallen.

Das reißt den DAX jetzt unter die wichtige 15.000-Punkte-Marke und unter das Tief vom März 2023. Außerdem im Fokus: die Aktien von Dürr und Hypoport.ist am Freitag klar unter die viel beachtete Marke von 15 000 Punkten abgerutscht. In den ersten Handelsminuten büßte der deutsche Leitindex 1,14 Prozent auf 14 874,42 Punkte ein und markierte den tiefsten Stand seit knapp sieben Monaten.

Schon am Vortag war der Dax im Handelsverlauf erstmals seit Anfang Oktober unter 15 000 Punkte gerutscht, hatte sich aber wieder etwas berappelt. Die Aktienmärkte weltweit leiden unter den Sorgen vor einer Eskalation des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Dazu hielten die steigenden Anleiherenditen den Druck auf die Kurse aufrecht, schrieb Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK. Die Anleger, die vor diesem Hintergrund von der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Donnerstagabend Signale für eine geldpolitische Lockerung erwartet hätten, seien enttäuscht worden.hat bei der privaten Immobilienfinanzierung einen leichten Zuwachs verzeichnet.

Die Zuwächse seien vor allem auf stabile Finanzierungszinsen bei weiterhin schrumpfendem Mietangebot zurückzuführen, dies veranlasse Verbraucher zu Käufen von Bestandsimmobilien. Bremsend wirke dagegen die lange politische Diskussion über die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes mit den Rahmenbedingungen für das Heizen von Wohngebäuden, hieß es weiter.

Ein Einbruch der privaten Immobilienfinanzierung hatte Hypoport im zweiten Quartal schwer zugesetzt. In der Folge hatte der Finanzdienstleister Anfang August seine Jahresprognose gesenkt.am Freitagmorgen zweistellig gefallen. Auf der Handelsplattform Tradegate sanken sie mit 21,22 Euro auf das tiefste Xetra-Niveau seit zwölf Monaten.

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