Heute findet das WM-Auftaktspiel der DFB-Elf statt - und viele fragen sich: Schalte ich ein oder nicht? Einen Boykott findet Menschenrechtlerin Sylvia Schenk 'kontraproduktiv'. Denn durch die Aufmerksamkeit habe sich in Katar einiges gebessert. GERJPN
, spricht die Menschenrechtsanwältin Sylvia Schenk. In der Debatte um die"One-Love"-Armbinde hätten sich die nationalen Verbände schonIch bin damit einverstanden, dass mir Bilder/Videos von Instagram angezeigt werden.
Die Ankündigung der FIFA, die Spieler, die die Armbinde tragen, mit einer Gelben Karte zu bestrafen, produzierte einen riesigen Imageschaden für den Fußballweltverband. Aber ein Boykott? Nein, sagt Schenk, die auch Sportexpertin von Transparency International ist. Sie nennt einen Boykott- denn durch die hohe internationale Aufmerksamkeit habe sich in Katar vieles zum Guten gewendet.Das Problem des WM-Boykotts auf die Fans abzuwälzen, findet auch Eilenberger problematisch:
"Die Verbände hätten etwas tun können gegen die WM-Vergabe, aber dieser Zeitraum liegt acht, neun Jahre zurück."Die Fans tragen keine Verantwortung für die WM-Vergabe nach Katar. Sie haben ohnehin schon mehrere klare Statements abgegeben. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der ARD-Sportschau und des Morgenmagazins von ARD und ZDF gaben 56 Prozent der Befragten an, das Turnier ignorieren zu wollen.
Dennoch ist die TV-Quote ein entscheidender Faktor für die Höhe der Fernsehgelder, die die Sender an die FIFA überweisen. So muss am Ende jeder selbst entscheiden, ob heute um 14 Uhr der Fernseher angeschaltet wird oder vielleicht ein 90-minütiger Spaziergang durch den Wald auf dem Programm steht.
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