Papst Franziskus feiert die Christmette – erstmals seit drei Jahren wieder ohne Corona-Auflagen. Etwa 7.000 Menschen werden im Petersdom erwartet, Tausende auf dem Petersplatz. Das BR-Fernsehen und BR24 übertragen den Gottesdienst live ab 19.30 Uhr.
Der Petersplatz erstrahlt schon in weihnachtlichem Glanz, dafür sorgen der Weihnachtsbaum und die Krippe, die heuer beide aus Italien kommen. Die 30 Meter hohe Weißtanne aus dem kleinen Abruzzenort Rosello, die Krippe aus Sutro in Udine. Sie ist einfach aus Holz geschnitzt und zeigt auch auf einfache Weise das Leben gewöhnlicher Menschen. Das war Papst Franziskus ein wichtiges Anliegen.
Heute bezeichnet man mit der Christmette meist die große heilige Messe, die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird. In der Mette wird starker Bezug auf das Evangelium genommen, mit Gesang, Lichtern und der Erzählung der Weihnachtsgeschichte. Sie gehört mit der Feier der Osternacht zu den beiden großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Traditionell wird sie um Mitternacht zelebriert, in vielen Pfarrgemeinden allerdings auch schon um 22 oder 23 Uhr oder, wie im Vatikan, schon um 19.30 Uhr. Für Kinder gibt’s es vielerorts nachmittags eine Kinderchristmette.
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