Beim Vergleich der Gesamtzeiten der jüngsten MotoGP-Rennen mit dem Vorjahr stellt KTM-Pilot Brad Binder fest, dass die Konkurrenz stärker zugelegt hat
Beim Vergleich der Gesamtzeiten der jüngsten MotoGP-Rennen mit dem Vorjahr stellt KTM-Pilot Brad Binder fest, dass die Konkurrenz stärker zugelegt hat-Rennen liegt schon fast zwei Jahre zurück. Beim Grand Prix von Thailand im Oktober 2022 triumphierte Brad Binder. Seither feierte KTM an den Sonntagen zwar noch eine Reihe von zweiten und dritten Plätzen. Siege aber gab es nur noch in den seit 2023 ausgetragenen Sprints.
"Es ist ein bisschen knifflig. Wir haben noch nicht richtig verstanden, wie wir diesen Reifen am besten nutzen können", sagt Binder und erklärt:"Im Moment scheint es, dass sich der Hinterreifen in unserem Fall nachteiliger auf den Vorderreifen auswirkt als dass er ein Vorteil für das Hinterrad wäre."
Allein bei den drei zurückliegenden Grands Prix - den Sonntagsrennen in Mugello, in Assen und auf dem Sachsenring - lag die Gesamtzeit des Siegers im Schnitt 22 Sekunden unter der Siegerzeit des Vorjahres. Der Deutschland-Grand-Prix wurde zwölf Sekunden schneller bewältigt, der Italien-Grand-Prix 25 Sekunden schneller und der Niederlande-Grand-Prix sogar 30 Sekunden schneller.
"Wenn man einen Blick auf die Gesamtzeiten der Rennen wirft, dann sieht es so aus als wären alle schneller geworden. Leider sind wir nicht so viel schneller geworden wie die anderen", seufzt KTM-Pilot Binder beim Vergleich mit der Konkurrenz, allen voran Ducati. Und so betont Binder mit Nachdruck:"Wir müssen noch herausfinden, wie wir den Hinterreifen optimal für uns nutzen können. Wenn wir weiter hart arbeiten, dann werden auch wieder Siege kommen. Leider haben wir im Moment noch nicht die nötige Pace, um als Erster ins Ziel zu kommen. Ich bin aber sicher, dass wir das wieder schaffen können, sobald alles perfekt zusammenpasst. Es ist immer eine Kombination.
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