Nach den Plätzen 3, 11 und 11 beim Mandalika-MotoGP-Test wirkt Red Bull-KTM-Star Brad Binder erleichtert und zuversichtlich. Der Südafrikaner nennt triftige Gründe für seinen Optimismus.
Nach den Plätzen 3, 11 und 11 beim Mandalika-MotoGP-Test wirkt Red Bull-KTM-Star Brad Binder erleichtert und zuversichtlich. Der Südafrikaner nennt triftige Gründe für seinen Optimismus.Der Südafrikaner Brad Binder stellte im Red Bull KTM Factory Team seinen Kollegen Miguel Oliveira in Sepang und Mandalika jeden Tag in den Schatten.
«Ich fühle mich gut auf dem Motorrad. Ich will dieses positive Gefühl nach Katar mitnehmen», erklärte Brad Binder, der 2020 in Brünn gleich bei seinem drittes MotoGP-Rennen den ersten Sieg feierte und 2021 im Regen von Spielberg beim Österreich-GP siegte. « Ich werde auch beim Saisonstart in Doha pushen. Man weiß nie, was dann passieren kann.»
Die KTM RC16 ließ letztes Jahr vor allem beim Speed über eine einzelne schnelle Runde zu wünschen übrig. «Ob wir diese Schwäche beseitigt haben, werden wir erst in einem echten GP-Qualifying sehen. Was ich bereits behaupten kann: Wenn ich bei den letzten zwei Tests einen neuen Reifensatz bekommen habe, kann ich den Unterschied zu den gebrauchten Reifen spüren und den zusätzlichen Grip nutzen. Das war 2021 oft nicht der Fall.
In Sepang beklagte sich Brad Binder noch über mangelnden Grip beim Rausfahren aus den Kurven. Wie sah es in dieser Hinsicht auf der Insel Lombok aus? Binder: «Der Grip war mit dem Soft-Hinterreifen recht okay. Aber dieser Compound war in Mandalika wirklich weich. Vom Medium-Hinterreifen würde ich mir etwas mehr Grip wünschen. Aber die Reifensituation ist schwer einzuschätzen, denn der S-Softreifen war ein ‚super sticky tyre‘.
Binder weiß, dass man bei einem IRTA-Test nie genau beurteilen kann, wer zu welchem Zeitpunkt mit welcher Reifenmischung starke Zeiten vorgelegt hat.«Als wir nach dem Sepang-Test abgereist sind, war ich wirklich nicht happy. Aber das Gute war, wir haben verstanden, warum ich nur auf Platz 15 gelandet bin und was wir tun mussten, um das Problem zu lösen. Deshalb haben wir in Mandalika gleich am ersten Tag einen klaren Schritt nach vorne gemacht.
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