Nach einem Brand an Bord eines Airbus A321 der Billigfluglinie Air Busan kurz vor dem Start auf dem südkoreanischen Flughafen Busan haben die Behörden die Suche nach der Ursache des Infernos begonnen. Erste Spuren deuten auf einen Brandausbruch im Handgepäckfach hin, möglicherweise ausgelöst durch eine Powerbank, E-Zigarette, Handy oder ein anderes technisches Gerät.
Einen Tag nach dem Brand eines Airbus A321 der Billigfluglinie Air Busan kurz vor dem Start auf dem südkoreanischen Flughafen Busan haben die Behörden mit der Suche nach der Ursache des Infernos begonnen. Erste Spur: Der Brand könnte im Handgepäckfach ausgebrochen sein.
Zunächst wurde spekuliert, dass das Feuer im hinteren Teil des Flugzeugs in der Hilfsturbine ausgebrochen war. Nach Angaben der Feuerwehr berichteten jedoch Passagiere von einem Brandausbruch in einem Handgepäckfach, begleitet von Knistergeräuschen und Rauch.„Als es Rauch gab, sagte der Flugbegleiter: ‚Was haben Sie da reingetan?‘ Und dann war da auf einmal ganz viel Rauch“, berichtet ein Ehepaar, das in der Nähe saß.
Die Flammen hatten sich rasend schnell im Airbus ausgebreitet. Der Feuerwehr gelang es, den Brand in 75 Minuten zu löschenEin anderer Passagier, der in der letzten Reihe des Flugzeugs saß, berichtete, er habe ein „knackendes“ Geräusch aus der Gepäckablage gehört, bevor Rauch und Funken aufstiegen. Ein Flugbegleiter forderte alle Passagiere auf, sitzenzubleiben und versuchte mit einem Feuerlöscher, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
179 der insgesamt 181 Insassen verloren bei dem Unfall ihr Leben. Laut einem ersten Unfalluntersuchungsbericht wiesen beide Triebwerke der Unglücksmaschine deutliche Spuren eines Vogelschlags auf: Das Flugzeug war mit Gluckenten kollidiert.
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