Nach dem Brand eines Strommastes mit Folgen für die Tesla-Fabrik in Grünheide in Brandenburg und für zahlreiche Haushalte ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Absender ist die als linksextremistisch eingestufte 'Vulkangruppe'.
Die als linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" hat sich zu einem "Anschlag auf die Stromversorgung" nahe derals Protest gegen den US-Autobauer bekannt. "Wir haben heute Tesla sabotiert", heißt es in einem Schreiben der Gruppe.
Nach bisherigen Kenntnissen der Polizei haben Unbekannte am frühen Dienstagmorgen einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf im Landkreis Oder-Spree in Brand gesetzt, woraufhin die Stromversorgung in zahlreichen umliegenden Ortschaften sowie in dem nahen Tesla-Werk in Grünheide ausfiel. Nach Angaben einer Tesla-Sprecherin kam es zu einem Produktionsstillstand, die Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt.
Der Verfassungsschutz Brandenburg schrieb in seinem Bericht 2021 über das Bekennerschreiben. Dort hieß es außerdem: "In den vergangenen Jahren hatten mehrmals Linksextremisten als 'Vulkangruppen' Brandanschläge in Berlin verübt."Tesla-Chef Elon Musk reagierte auf der Plattform X auf den mutmaßlichen Anschlag.
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