Die Fifa lässt die staatliche Ölgesellschaft Saudi-Arabiens die WM 2027 sponsern und der Aufschrei ist groß. Dabei sind es Fußballerinnen, die den Mut zeigen, den Männer mal wieder vermissen lassen.
Der Sponsorenvertrag zwischen der Fifa und Saudi Aramco ist ein Stinkefinger an den Frauenfußball. Mit diesen deftigen Worten beginnt ein, das durchaus als Brandbrief bezeichnet werden kann und von über 100 Profifußballerinnen aus 24 Nationen unterzeichnet worden ist. Anlass ist eine Sponsoringvereinbarung der Fifa mit Saudi Aramco, der staatlichen Ölgesellschaft Saudi-Arabiens, die im April bekanntgegeben wurde.
Und wahrscheinlich wird der Brief, der unter anderem von der deutschen Nationalspielerin Paulina Krumbiegel und den Kapitäninnen der kanadischen und der italienischen Frauen-Nationalmannschaften unterzeichnet worden ist, nichts an dem Sponsoring ändern.mal eine willkommene Abwechslung zu den austauschbaren Wischi-Waschi-Statements von Spielern und Verantwortlichen im Männerfußball.
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