Aus einem Brief an die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf geht hervor, dass Personen, die sich gegen ihre Abschiebung widersetzen, auf freien Fuß gesetzt werden können. Ein Beamter ist fassungslos und spricht von „bürokratischem Wahnsinn“.
Aus einem Brief an die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf geht hervor, dass Personen, die sich gegen ihre Abschiebung widersetzen, auf freien Fuß gesetzt werden können. Ein Beamter ist fassungslos und spricht von „bürokratischem Wahnsinn“.
Am Flughafen in Düsseldorf sollte ein 38-Jähriger aus der Elfenbeinküste abgeschoben werden. Auf dem Weg zum Flugzeug griff er zweian und verletzte sie so schwer, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Es war nicht das erste Mal, dass er sich gegen die Abschiebung gewehrt hatte - trotzdem durfte er einfach in Deutschland bleiben.“ vorliegt, geht hervor: „Wenn sich der Betroffene weigert in das Flugzeug zu steigen bzw.
Der Ivorer habe sich laut Ostermann bereits mehrmals der Abschiebung widersetzt. „Genau deshalb mussten wir ihn auf Weisung der Ausländerbehörde absurderweise wieder freilassen. Und nur so konnte er jetzt meine Kollegen angreifen und verletzen.“ Entgegen der Anweisungen aus dem Brief brachten die Polizisten den Mann laut „Bild“ zu einem Haftrichter, der eine Haftstrafe aussprach.
„Mit diesem bürokratischen Wahnsinn klappt es nicht“, schimpft Ostermann. Er fordert „bundeseigene Abschiebehaftplätze, eine Sechs-Monatsfrist in Abschiebehaft zur Passersatzpapierbeschaffung und die Zuständigkeit der Bundespolizei für die Abschiebungen“. Abschiebung sei jedoch ein Thema, um das sich die Bundesregierung „nicht ernsthaft“ kümmern wolle. Auf Ankündigungen würden keine Taten folgen.
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