Großbritanniens Innenministerin Braverman hält die Flüchtlingskonvention der Vereinten Nationen für nicht mehr zeitgemäß.
Die konservative Politikerin sagte während eines Auftritts bei einem politischen Institut in Washington, Politiker müssten überlegen, ob die Regeln noch"passend die moderne Zeit" seien oder reformiert werden müssten. Nach den Worten Bravermans wird es nicht gelingen, ein Asylsystem aufrecht zu erhalten, in dem es bereits genüge, homosexuell oder eine Frau zu sein, um Anspruch auf Schutz zu haben.
Die Flüchtlingskonvention der Vereinten Nationen stammt von 1951. Sie garantiert Menschen Zuflucht, die in ihrem Land verfolgt werden. Zugleich stellt sie sicher, dass Menschen nicht dorthin zurückgeschickt werden, wo ihr Leben oder ihre Freiheit bedroht sind.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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