Die britische Regierung schätzt die Situation als »beunruhigend und besorgniserregend« ein: Der Tory-Abgeordnete William Wragg hat intime Fotos mit einer Person ausgetauscht. Anschließend wurde er erpresst.
William Wragg, Vizevorsitzender eines wichtigen Fraktionskomitees, sagte der Zeitung, er habe mit einer Person intime Fotos ausgetauscht. Diese hatte er demnach auf einer Dating-App für schwule Männer kennengelernt. Mit den Bildern sei er in der Folge erpresst worden und habe persönliche Telefonnummern von Kollegen an den Kontakt weitergeleitet. Die Polizei ermittelt.
Als Sexting wird der private Austausch selbst produzierter Fotos mit erotischen Inhalten per Handy oder Internet bezeichnet.hatte zuvor berichtet, dass mehrere Politiker, politische Berater und Journalisten, die im Parlamentsviertel arbeiten, mit persönlichen Botschaften und sexuell expliziten Bildern angeschrieben worden seien. Es handele sich offensichtlich um Versuche, diese Personen zu kompromittieren.
Laut »Times« hat außer dem Tory-Abgeordneten Wragg noch ein weiterer Parlamentarier mit eigenen Fotos auf Nachrichten reagiert. Die konservative Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Parlaments, Alicia Kearns, vermutet als Drahtzieher einen ausländischen Geheimdienst.Für die Regierung bezeichnete Finanzstaatssekretär Gareth Davies die Situation am Freitag im Sender GB News als »beunruhigend und besorgniserregend«.
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