Brückeneinsturz in Dresden: Stadt widerspricht Bericht zu Versäumnissen bei Carolabrücke

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Dresden - Die Stadt widerspricht Medienberichten über ignorierte Gutachten und Vernachlässigung nötiger Instandhaltungsmaßnahmen im Fall der teilweise

Die Ursachensuche für den Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden läuft parallel zu Abbrucharbeiten. Nun haben die Stadträte Akteneinsicht in die Unterlagen zu dem Bauwerk.

Die Stadt widerspricht Medienberichten über ignorierte Gutachten und Vernachlässigung nötiger Instandhaltungsmaßnahmen im Fall der teilweise eingestürzten Dresdner. Diese befinde sich "seit Jahrzehnten in permanenter Begutachtung und Bewertung", teilte das Straßen- und Tiefbauamt auf Anfrage mit. "Alle durchgeführten Prüfungen, Besichtigungen und Nachrechnungen werden ausgewertet und notwendige Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt.

Das Amt verweist zudem darauf, dass ein unabhängiges Büro im Auftrag der Stadt sämtliche Unterlagen und Entscheidungen in Bezug auf das Bauwerk sichtet und fachlich bewertet. "Solange diese Ergebnisse nicht vorliegen, sollten aus dem Zusammenhang gerissene Einzelbewertungen vermieden werden.

Ein Teil der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September eingestürzt. Konkret betraf das den Brückenstrang C, auf dem neben Straßenbahngleisen ein Rad- und Fußweg über die Elbe führte. Auf den anderen beiden Strängen befinden sich Autospuren. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die komplette Elbquerung im Bereich der Altstadt ist seit dem Teileinsturz gesperrt, der Abriss des betroffenen Strangs C ist im Gange.

Parallel laufen Untersuchungen zur Einsturzursache. Damit beauftragte die Stadt den Brücken-Experten Steffen Marx. Seinen Angaben nach versagte der Strang unerwartet, ohne jegliche Vorwarnung oder sichtbare Anzeichen. Lokal korrodierte Spannglieder allein erklärten das Geschehen am Brückenzug C nicht. In die Analysen sind Fachleute aus ganz Deutschland eingebunden, um schnell fundierte Ergebnisse zu erhalten.

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