Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Polizei Celle (Symbolfoto) gegen zwei Teenager.
. Ein 17-jähriger Junge wartet an einer belebten Bushaltestelle am Schlossplatz. Nach getaner Arbeit in einer Behindertenwerkstatt will er nach Hause fahren. Plötzlich wird er von drei Jugendlichen gestellt und bedrängt. Angeblich müssen sie mit ihm „etwas klären“. Dann folgt eine abscheuliche Gewalttat.
Zuerst hatte „Bild“ über den Vorfall berichtet, der sich am 13. September ereignete. Demnach fühlte sich der geistig eingeschränkte Junge bedroht und zog in seiner Not eine, die mit Plastikkügelchen geladen war. Die Waffenattrappe führte er vermutlich bei sich, weil er vor einem Jahr schon einmal ohne Grund verprügelt wurde. Laut seiner Stiefmutter lebte er seitdem in ständiger Angst und misstraute seinen Mitmenschen. Nun der nächste Übergriff.
Obwohl die Angreifer an einer belebten Bushaltestelle bei Tage zuschlugen, kam dem Opfer anscheinend niemand zu Hilfe. „Da waren doch Passanten, die das gesehen haben. Ich verstehe nicht, wieso niemand geholfen oder die Polizei gerufen hat“, klagte die Stiefmutter gegenüber „Bild“. Immerhin stellte dieabließ, gelang es dem 17-Jährigen, den Notruf zu wählen. Beamte brachten den Jungen aufs Revier und übergaben ihn seinem Vater.
Während Polizisten kurz nach der Tat den Sachverhalt aufnahmen, erschien einer der beiden Tatverdächtigen am Tatort und übergab den Beamten die Softair-Pistole. Warum er die Waffe an sich genommen hatte, sei bislang nicht abschließend geklärt. Auch die Identität eines zweiten Tatverdächtigen konnte in der Zwischenzeit geklärt werden. Die Polizei ermittelt gegen beide wegen gefährlicher Körperverletzung.
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