Im ersten Quartal 2024 hat Starinvestor Warren Buffett seine Beteiligung am iPhone-Hersteller Apple erneut reduziert. Unterdessen ist der Cashbestand von Buffetts Investmentholding auf einen neuen Rekordwert von 188,99 Mrd. USD geklettert.
hat im Vorfeld der Hauptversammlung am heutigen Samstag in Omaha ihre Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht, hat Berkshire Hathaway ihre Beteiligung am iPhone-Konzern Apple im ersten Quartal um rund 13 % reduziert. Zum Ende des Quartals hatte Berkshire Hathaway noch rund 790 Mio. Apple-Aktien im Wert von 135,4 Mrd. USD im Depot.
Unterdessen ist der Bestand an Cash und kurzfristigen Investments bei Berkshire Hathaway gegenüber Ende 2023 von 167,6 Mrd. USD auf einen neuen Rekordwert von 188,99 Mrd. USD zum Ende des ersten Quartals 2024 geklettert. Die wachsende Cashbestände sind ein Zeichen dafür, dass Warren Buffett wegen der stark gestiegenen Bewertungen keine attraktiven und größeren Übernahmeziele mehr findet, wie er selbst bereits seit Jahren beklagt.
Berkshire Hathaway konnte den Umsatz im ersten Quartal um 5 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 89,87 Mrd. USD steigern. Der operative Gewinn der zahlreichen von Berkshire Hathaway übernommenen und konsolidierten Unternehmen verbesserte sich um 39 % auf 11,22 Mrd. USD. Dabei profitierte Berkshire Hathaway vor allem von einem gut gehenden Versicherungsgeschäft, in dem die Erträge um 185 % auf 2,60 Mrd. USD wuchsen.
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