Es ist ein Experiment: Der Kanzler, die Länder und der Oppositionsführer suchen eine gemeinsame Linie bei einem Thema, das die Republik bewegt wie kaum ein anderes - und der Rechten Auftrieb gibt.
Bund und Länder wollen bis Anfang November zu gemeinsamen Lösungen kommen, um den Zuzug Hunderttausender Flüchtlinge nach Deutschland in den Griff zu bekommen. Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten Boris Rhein und Stephan Weil loteten gestern Abend mit CDU-Chef Friedrich Merz als Oppositionsführer im Bundestag erstmals gemeinsam die Einigungsmöglichkeiten aus.
Neben Scholz, Rhein, Weil und Merz war noch Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt bei dem Abendessen in der Kanzlerwohnung im achten Stock der Regierungszentrale dabei. «Zunächst einmal haben wir uns heute Abend gut vertragen», beschrieb Weil anschließend die Atmosphäre. «Und wir sind, glaube ich, auch in der Sache so eng beieinander, dass daraus etwas werden kann.
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