Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen den Bundeswehroffizier Thomas H. erhoben. H. soll der russischen Botschaft und dem Konsulat seine Zusammenarbeit angeboten haben.
Die Bundesanwaltschaft hat am 11. März 2024 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen den deutschen Staatsangehörigen Thomas H. erhoben.„Der Angeschuldigte ist hinreichend verdächtig, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. In diesem Zusammenhang wird ihm auch Verletzung des Dienstgeheimnisses vorgeworfen“, so die Bundesanwaltschaft in einer Mitteilung.
Thomas H. sei als Berufssoldat beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr beschäftigt gewesen. „Ab Mai 2023 wandte er sich aus eigenem Antrieb mehrfach an das Russische Generalkonsulat in Bonn und die Russische Botschaft in Berlin und bot eine Zusammenarbeit an. Dabei übermittelte er zu einer Gelegenheit Informationen, die er im Zuge seiner beruflichen Tätigkeit erlangt hatte, zwecks Weiterleitung an einenH. wurde am 9.
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