Keine vier Wochen vor Start der Wechsel-Phase spricht ein Trainer über Winter-Transfer. Was sagt er über mögliche Verstärkungen oder Abgänge?
Keine vier Wochen mehr, dann ist Silvester. Und direkt im Anschluss an das Feuerwerk öffnet auch das Transferfenster in der Bundesliga wieder. Dann haben die Klubs die Gelegenheit, sich für die zweite Saison-Hälfte zu verstärken und/oder gleichzeitig eventuelle Enttäuschungen abzugeben.
Auch beim VfL Wolfsburg gibt es erste Überlegungen, ob und wie aktiv man auf dem Wechselmarkt handeln möchte. „Der Kader ist grundsätzlich ja auch nicht so klein, deswegen ist da jetzt nicht unbedingt Handlungsbedarf“, gibt Cheftrainer Ralph Hasenhüttl Einblick in seine Überlegungen. Der Österreicher weiter: „Fehler, die man im Sommer macht, muss man im Winter korrigieren. Ich glaube nicht, dass wir so viele Fehler gemacht haben im Sommer.“Grundsätzlich ist er mit seinen Kickern zufrieden. „Der Kader ist für mich sehr ausgeglichen, sehr variabel“, sagt der Ex-Profi und betont: „Ich finde, wir sind in vielen Bereichen gut aufgestellt.“
Der jüngste Erfolg gibt ihm recht. Vor der Sonntags-Begegnung gegen den 1. FSV Mainz 05 sind die Wölfe seit fünf Partien ungeschlagen, zuletzt gab es im Fußball-Oberhaus einen Dreier-Hattrick. Dazu überwintern die Niedersachsen nach dem 3:0 gegen TSG Hoffenheim im DFB-Pokal.Der Däne hat unter Hasenhüttl in dieser Saison seinen Stammplatz verloren, stand in der Bundesliga nur fünfmal in der Startelf.
Gegen Mainz muss er wahrscheinlich trotzdem wieder zunächst auf der Bank Platz nehmen. „Ich habe noch nicht entschieden, ob ich ein bisschen rotiere“, sagt Hasenhüttl. „Es gibt mehrere Spieler, die mal ein Tor machen und dann keine Minute spielen.“
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