Die Bundespolizei hat am Bremer Hauptbahnhof viel zu tun: In den vergangenen Tagen wurden mehrere Männer festgenommen. Ihr aggressives Verhalten sorgte für Aufsehen.
Doch im Laufe des Nachmittags sei der 33-Jährige erneut trotz Hausverbots und ohne Reiseabsichten im Hauptbahnhof unterwegs gewesen. Er habe Passanten belästigt, Bier ausgekippt und sich aggressiv verhalten. Einem weiteren Platzverweis von Bundespolizisten sei er nicht nachgekommen. Schließlich hätten ihn die Beamten ergriffen, sie wollten ihn an die frische Luft setzen. Daraufhin habe er versucht, einer Bundespolizistin ins Gesicht zu schlagen – erfolglos.
Nebenbei stellten die Beamten fest, dass Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Verden wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und der Staatsanwaltschaft Bremen wegen Sachbeschädigung gegen ihn vorlagen. Der Mann habe weitere Strafanzeigen erhalten, unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.Ein 42-jähriger Mann sei am Dienstagabend im Bremer Hauptbahnhof wegen des Diebstahls von Weinflaschen überprüft worden.
Bundespolizisten hätten ihn vorläufig festgenommen. Weil er weiterhin um sich spuckte, sei ihm eine Schutzhaube aufgesetzt worden. Polizisten hätten ihn anschließend im Haltegriff durch den Bahnhof zur Wache geführt. Mit Strafanzeigen wegen Diebstahls, Hausfriedensbruchs und Beleidigung sei der tunesische Staatsangehörige entlassen worden. Bei der Bundespolizei liegen rund 30 Strafanzeigen gegen ihn vor.
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