An zwei Tagen unterbindet die Bundespolizei gleich vier Schleusungen. Ein Mann zeigt sich bei der Kontrolle aggressiv - und ein Beamter wird dabei leicht verletzt.
Die Bundespolizei hat in den vergangenen Tagen mehrere Versuche, Menschen nach Deutschland zu schleusen, unterbunden. Unter den mutmaßlich Geschleusten befanden sich drei Familien, die versucht hatten, ohne ausreichende Dokumente über die Grenze zu gelangen, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Ein Mann habe noch in der Kontrollstelle Widerstand gegen die Beamten geleistet, wobei ein Beamter leicht am Arm verletzt worden sei.
Demnach wiesen Bundespolizisten in der Nacht auf Samstag eine Familie aus Kosovo ab, da die italienischen Aufenthaltstitel der Ehefrau und des gemeinsamen Kindes abgelaufen seien. Die Familie sei mit dem Auto auf dem Weg zu Verwandten gewesen. Der Fahrer sowie dessen Bruder zeigten laut Bundespolizei gültige Dokumente.Im Auto habe es laut Bundespolizei nur fünf Sitzplätze sowie einen Kindersitz gegeben.
Als die Beamten die Dokumente des 31 Jahre alten Mitfahrers kontrollierten, stellten sie fest, dass ein Chip entfernt worden war. Der Mann sei deshalb wegen Veränderns amtlicher Ausweise angezeigt worden. Während der Kontrolle verhielt sich der Mann Bundespolizeiangaben zufolge aggressiv. Ein Beamter sei durch den Widerstand des 31-Jährigen leicht verletzt worden. Die Reise endete für den Mann laut Bundespolizei in Handfesseln und mit einer weiteren Anzeige.
Am selben Tag musste eine afghanische Familie zurück nach Österreich, da sie keine gültigen Dokumente für die Einreise vorzeigen konnten, wie es hieß. Nur die vierjährige Tochter des Paares habe einen gültigen Fremdenpass besessen. Der 37 Jahre alte Fahrer des Autos konnte laut Bundespolizei nur ein Bild auf seinem Handy von seiner Aufenthaltserlaubnis für Deutschland zeigen. Der mutmaßliche Schleuser habe weiterfahren dürfen.
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