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und lässt sich von einem Archäologen erklären, warum man hier schneeblind werden kann. 41 Grad im Schatten, die Krawatte hat er abgelegt, heißer Wüstenwind umbläst den Bundespräsidenten.Das deutsche Staatsoberhaupt ist am zweiten Tag seines Ägyptenbesuchs bei den kulturellen Schätzen des Landes angekommen, nach der Pyramide und einer weiteren Grabstätte lässt er sich die historische Altstadt von Kairo zeigen, seit 1979 Unesco-Weltkulturerbe.
Steinmeier spricht den Fall Brand an, als er Sisi am Dienstagvormittag im prachtvollen Ittihadiya-Präsidentenpalast trifft, so wird später berichtet, genau wie prominente Fälle politisch verfolgter Ägypter. Aber er lobt im Gespräch mit seinem Gastgeber auch die Bemühungen Sisis seit dem vergangenen Oktober, heißt es.
Und dann sind da die engen wirtschaftlichen Verbindungen: 250 deutsche Unternehmen sind derzeit in Ägypten tätig, vorneweg Siemens, die mit dem Bahnhof der sogenannten neuen Hauptstadt Kairo den größten Auslandsauftrag ihrer Geschichte ergattert haben. Am Donnerstag wird Steinmeier die Mega-Baustelle besuchen. Die, dessen Rüstungssparte unter anderem mit dem Abwehrsystem Iris-T Großlieferant des ägyptischen Militärs ist.
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