Der Bundesrechnungshof sieht die Bundeswehr-IT-Services gefährdet. Das geht aus Bemerkungen der Behörde zur Haushaltsführung hervor.
an den Bundesrat , Bundestag und Bundesregierung geschickt. Darin bemängelt die Behörde unter anderem, dass "einsatzwichtige IT-Services" der Bundeswehr gefährdet seien.Die Beamten erörtern, dass das Bundesministerium der Verteidigung nicht sicherstelle, "dass es wichtige Daten für militärische Zwecke verlässlich bereitstellen kann, auch im Krisenfall.
Daher müsse das BMVg "belastbar planen, wie und bis wann es den georedundanten Betrieb des Rechenzentrums sicherstellen kann", fordern die Beamten. Andernfalls riskiere das Verteidigungsministerium, dass IT-Services für Waffensysteme im Einsatzfall nicht nutzbar seien. Das "Zeitenwende-Sondervermögen" in Höhe von 100 Milliarden Euro und ein dauerhaft erhöhter Etat der Bundeswehr sehen einige Milliarden Euro auch für die Digitalisierung der Streitkräfte vor. Ohne Vernetzung und Automatisierung erzielt man keine Informationsüberlegenheit, hieß es im März noch bei der Bundeswehr. Ob bereits in Planung ist, Redundanz bei essenziellen Rechenzentren zu schaffen, ist derzeit unklar.
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