Bundesregierung: Beschäftigte mit Homeoffice-Option sind weniger krank HomeOffice Krankheit
Wer gelegentlich im Homeoffice arbeiten kann, fehlt seltener wegen Krankheiten als Kolleginnen und Kollegen mit Anwesenheitspflicht. Das geht aus einer Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin aus dem Jahr 2021 hervor, wie die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag mitteilt.
Beschäftigte mit Telearbeit oder Homeoffice geben dabei häufiger an, mehr als zwei Überstunden pro Woche zu leisten, . Dieser Zusammenhang sei über alle Gruppen sichtbar. Eine Ausnahme stellten Beschäftigte in hohen Einkommensgruppen beziehungsweise Beamte dar.Zur Einordnung muss laut der Bundesregierung berücksichtigt werden, dass Mitarbeiter im Homeoffice "häufiger ein hohes berufliches Anforderungsniveau, eine höhere Ausbildung, eine höhere berufliche Stellung" hätten.
Laut der BAuA-Arbeitszeitbefragung von 2021 sind 39,5 Prozent der Beschäftigten, die zumindest zeitweise von zu Hause aus arbeiten, von Rücken- oder Kreuzschmerzen betroffen. Im Rest der arbeitenden Bevölkerung liegt der Anteil bei 51,4 Prozent. Im Homeoffice tätig zu sein, ist vor allem ein Phänomen höherer Einkommensgruppen, verweist die Regierung auf Befragungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung . In der höchsten Besoldungseinheit nutzten demnach 86,8 Prozent im Jahr 2021 Homeoffice, in der niedrigsten waren es 25,7 Prozent.
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