Die Bundesregierung hat einen Aktionsplan beschlossen, um den Handel mit chinesischen Billig-Shopping-Portalen wie Shein und Temu einzuschränken. Der Aktionsplan sieht Maßnahmen wie eine engere Zusammenarbeit zwischen Zoll und Marktüberwachungsbehörden sowie die Aufhebung der 150-Euro-Zollfreigrenze vor.
Zu oft verstoßen Betreiber wie Shein und Temu bei der Einfuhr ihrer Pakete gegen das EU-Recht, so der Vorwurf. Das Bundeskabinett hat deswegen jetzt einen Aktionsplan verabschiedet.Seit längerer Zeit wird Europa mit Paketen von chinesischen Billig-Shopping-Portalen wie Temu und Shein regelrecht überflutet. Meist werden die Waren per Flugzeug in die EU geschickt. Doch die Masse an Paketen ist so gewaltig, dass der Zoll laut Experten oft überfordert ist.
Niemand dürfe einen Vorteil dadurch erlangen, dass er geltendes Recht missachte. „Unsere hohen europäischen Standards müssen für alle gleichermaßen gelten.“ Eine erste Version des Plans hatte Habecks Ministerium im Sommer erarbeitet.Eine Sprecherin von Shein sagte, man begrüße grundsätzlich Bemühungen, die das Vertrauen in den Online-Einkauf und die Sicherheit der Verbraucher stärkten.
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