Bundestagsfraktionen stellen sich gegen Israel-Boykotteure Israel Boykott Bundestag
Eine Organisation mit entsprechender Struktur ist BDS nicht; eher eine Kampagne mit teilweise prominenten Unterstützern wie dem Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters und der Philosophin und Feministin Judith Butler.
Der gemeinsame Antrag von Union, SPD, FDP und Grünen stuft Argumentationsmuster und Methoden der BDS als antisemitisch ein. Aufkleber mit der Aufschrift"Don't buy", also:"Nicht kaufen", auf israelischen Waren weckten unweigerlich Assoziationen zur Nazi-Parole"Kauft nicht bei Juden". Der Bundestag solle deshalb die Bundesregierung auffordern, Veranstaltungen der BDS-Kampagne nicht zu unterstützen - und auch keine von Gruppierungen, die die Ziele von BDS aktiv verfolgen. Außerdem sollen keinerlei Projekte finanziell gefördert werden, die zum Boykott Israels aufrufen oder die BDS-Kampagne aktiv unterstützen.
Eine Teilnehmerin eines Protests gegen die BDS-Kampagne, den das Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus "Jachad" organisiert hat .Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, sagte dem, er toleriere keinen"Import von offenem oder verdecktem Antisemitismus", so wie dies durch BDS mit Methoden versucht werde, die zum Teil an das düsterste Kapitel deutscher Geschichte erinnerten.
Am Freitag soll der fraktionsübergreifende Antrag gegen die BDS-Kampagne in den Bundestag eingebracht und abgestimmt werden.
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