4:0 gewinnt die deutsche Nationalmannschaft gegen Gibraltar. Bundestrainer Jogi Löw schien nach dem Sieg aber nicht zufrieden, kritisiert seine Spieler.
. Doch weder die Fans sind zufrieden, sie pfeifen das Team aus, noch der Bundestrainer freut sich richtig über den Sieg.
Löw: „Vier Tore sind einfach zu wenig. Ich bin alles andere als zufrieden. Wir haben nicht die Anforderung erfüllt, wie wir uns das gewünscht hatten.“Gegen den Fußball-Zwerg wollte Löw Offensiv-Fußball sehen. Der Uralt-Rekord mit dem 16:0 gegen Russland sollte geknackt werden. Doch daraus wurde nichts.
Löws weiter: „Wir waren nicht mehr bei den Flanken präsent, haben das Tor nicht mehr getroffen. Wir wollten bei den Flanken den Rückraum besetzt haben, wollten mit viel Bewegung aus den Positionen spielen. Aber wir haben auch die Positionen nicht gehalten.“Doch die Kritik wird noch härter: „Von den Spielern, von denen ich dachte, sie würden sich aufdrängen, habe ich auch wenig gesehen.
Sieht auch RTL-Experte Jens Lehmann so. Der Ex-Torwart zur Jogi-Kritik: „Es ist schwer zu sagen, wen er meint. Bei Podolski hat man das Gefühl, er könnte mehr tun. Bei Götze habe ich das Gefühl, er macht das, was er muss – und das macht er gut. Vielleicht Kruse, für den es aber extrem schwierig war gegen zwei, drei Spieler. Dann die Außenverteidiger, die defensiv gar nicht zu bewerten waren.
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