Die Bundeswehr unternimmt historische Schritte zur Stärkung der NATO-Ostflanke, indem sie eine Brigade dauerhaft in Litauen stationiert. Verteidigungsminister Boris Pistorius besuchte die Soldaten in Bayern, um die Bedeutung dieses Einsatzes zu betonen und für Freiwillige zu werben.
Deutschland stärkt seine Präsenz an der Nato-Ostflanke. Erste Soldaten treffen im April ein, um die Pläne der Bundeswehr zu koordinieren.-Soldaten in Litauen nimmt weiter Formen an. Bereits im April sollen die ersten Soldaten für die deutsche Brigade zum verstärkten Schutz des Nato-Partners eintreffen.
. Vorgesehen ist eine dauerhafte Präsenz von bis zu 5000 Bundeswehrangehörigen. „Mit dieser kriegstüchtigen Brigade übernehmen wir eine Führungsverantwortung im Bündnis hier an der Nato-Ostflanke“, hatte Verteidigungsminister Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht zu Bundeswehrsoldaten im litauischen Rukla. © Kay Nietfeld/dpa
Haupteinsatzort der deutschen Brigade soll der Truppenübungsplatz Rudninkai unweit der Grenze zu Belarus sein. Dort werden nach der Errichtung der militärischen Infrastruktur rund 80 Prozent der Soldaten ihren Dienstort haben, hieß es in der Mitteilung weiter. Die übrigen Soldaten sollen in Rukla im Zentrum des Landes stationiert werden.Leben sollen die Soldaten und ihre Familien in Vilnius und Kaunas.
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