Verwaltung : Bürger wollen eine digitale Verwaltung
Die Berliner befinden sich in guter Gesellschaft. Überall in Deutschland sind die Menschen mit ihren Verwaltungen unzufrieden. Zwei Drittel gaben in einer Umfrage im Auftrag desan, ihre Behörden seien in der Digitalisierung ihrer Leistungen rückständig. Die Fortschritte, die es im Laufe der Corona-Pandemie gegeben hat, zahlen sich für die Wahrnehmung der Bürger nicht aus.
Der Eindruck, der Staat sei mit seinem Institutionen nicht auf dem aktuellen Stand der Digitalisierung, hat sich angesichts der Erfahrungen vieler Menschen mit den Möglichkeiten digitalen Arbeitens und Unterrichts sogar verstärkt. 2020 hielten erst 57 Prozent der Befragten die Ämter für rückständig. Jeweils weit mehr als 80 Prozent der Befragten sagen, die deutschen Behörden seien generell zu langsam, Termine seien schwierig zu bekommen.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Berlin: Maskenpflicht wird nach Senats-Zoff noch nicht verschärftGesundheitssenatorin Ulrike Gote will die Maskenpflicht ausweiten. Doch weil sie sich nicht mit SPD und Linken einig wurde, gibt es keinen Beschluss.
Weiterlesen »
Berlin weitet Maskenpflicht wegen Corona vorerst nicht ausDer Senat hat am Dienstag die Corona-Maßnahmen nicht verschärft. Damit konnte sich Gesundheitssenatorin Gote mit ihrer Forderung nach einer erweiterten Maskenpflicht in Innenräumen nicht durchsetzen. Berlin
Weiterlesen »
Maskenaffäre: Andrea Tandler kann Millionen-Provisionen wohl behaltenAndrea Tandler kann ihre Millionen-Provisionen wohl behalten. Die Münchner Staatsanwaltschaft grub ein uraltes Wirtschaftsgesetz aus, um der Politikertochter und ihrem Partner den Maskenprofit zu entziehen. Nur: Die Schweiz spielt nicht mit. SZPlus
Weiterlesen »
Bundespräsident muss nicht über Begnadigungen informierenNach einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts muss der Bundespräsident nicht über seine Praxis bei der Begnadigung von Straftätern informieren. Es handele sich dabei nicht um ein Verwaltungshandeln, hieß es am Montag in einer Mitteilung des Gerichts zur Begründung. Deshalb sei der Bundespräsident nicht als auskunftspflichtige Stelle beziehungsweise als Behörde im Sinne des Presserechts anzusehen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Kläger, das Portal «Frag den Staat», erwägt dagegen beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Berufung einzulegen. (Az.: VG 27 K 285/21)
Weiterlesen »