Es ist das erste gewollte Lebenszeichen eines seit 1990 abgetauchten RAF-Terroristen: „grüße aus der illegalität“, überschreibt Burkhard Garweg einen Brief.
Er ist der wohl meistgesuchte Verbrecher Deutschlands – doch jetzt meldet sich RAF -Terrorist Burkhard Garweg dreist aus dem Untergrund. Er schickte der taz einen achtseitigen Brief, den er mit „Grüße aus der Illegalität“ überschreibt. Worte, die wie Hohn und Spott für die Polizei klingen.
Die fahndet mit großem Aufwand und riesigen Plakaten im ganzen Land nach dem Terroristen, der erst durch eine Ermittlungspanne entkommen konnte. Komplizin Daniela Klette konnte Garweg noch während ihrer Festnahme per SMS warnen. Auch bei der Fahndung lief bisher das meiste schief. Immer wieder wurden harmlose Bürger mit dem Gesuchten verwechselt, zuletzt setzten Ermittler einen Tontechniker des RBB fest.
Trotz andauernder Fahndung, wie hier auf Plakaten, fühlte sich Garweg offenbar so sicher, dass er sich jetzt aus dem Untergrund meldetevermutet wurde, tatsächlich steckt, ist weiter unklar. Offensichtlich aber in der Nähe eines Briefkastens: Denn das Schreiben, aus dem dieAuch der Ton und die Argumentation in dem Brief klingen sehr nach früheren Schreiben der Links-Terroristen.
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