Der Rapper Shindy hat im sogenannten Bushido-Prozess seine Aussage verweigert. Jetzt droht ihm eine Haftstrafe.
Blitzlichtgewitter auf dem Gerichtsflur, das kann nur eins heißen: Bushido lässt sich mal wieder blicken. Und tatsächlich: Kurz vor Sitzungsbeginn schlüpfte der Rapper in den Saal 500 im Berliner Amtsgericht Tiergarten, wo am Montag der Prozess gegen seinen früheren Manager Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder in die nächste Runde ging., begrüßte Richter Martin Mrosk den Rapper.
Richter:"Kennen Sie Anis Ferchichi?" Shindy:"Fünfundfünfzig." Richter:"Kennen Sie Arafat Abou-Chaker?" Shindy:"Fünfundfünfzig." Als der Rapper wieder einmal voreilig"Fünfundfünfzig" sagte, ohne die vollständige Frage zu kennen, platzte Richter Martin Mrosk der Kragen."Wir machen hier keinen Kindergarten", wies er Shindy zurecht."Yeah, yeah, so viele Vernehmungen, es interessiert mich einfach nicht"Shindy im Musikvideo zu seinem Song"Affalterbach".Doch der Plan von Shindy und seinem Anwalt sollte sich nicht auszahlen.
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