BVB-Frust: Trainer-Suche nach Nuri Şahin

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BVB-Frust: Trainer-Suche nach Nuri Şahin
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Der BVB kämpft weiterhin mit schwache Leistungen und Rang 11 in der Bundesliga. Nach dem Rücktritt von Nuri Şahin wird über einen neuen Trainer nachgedacht. Julian Brandt äußert sich zu seiner Verantwortung und Ex-Kommentator Béla Réthy fordert eine externe Lösung.

In Dortmund ist von einem Neuer-Trainer-Effekt nichts zu spüren. Denn auch unter Mike Tullberg, dem Nachfolger von Nuri Şahin und Interimstrainer des BVB , finden die Dortmunder nicht in die Erfolgsspur zurück. Trotz einer 2:0-Führung gegen den SV Werder Bremen ist der BVB am Wochenende nicht als Sieger vom Platz gegangen. Verantwortlich dafür waren Werders Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch, die in der zweiten Halbzeit vor dem BVB -Tor zum Abschluss kamen.

Sie machten den Rückstand wett und retteten den Bremern einen Punkt. Der BVB bleibt also weiterhin erfolglos. Mit dem 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg vor der Winterpause liegt der letzte Sieg über einen Monat zurück. Mit Blick auf die Tabelle ein nächster herber Rückschlag: Der BVB rangiert nach 17 Spieltagen in der Bundesliga auf Rang elf, von einem Champions-League-Platz sind die Borussen weit entfernt. Die fortwährende 'Nicht-Leistung', wie Ex-Trainer Nuri Şahin einst die 2:4-Niederlage gegen Holstein Kiel beschrieben hatte, sorgt beim BVB für Frust. Auch bei Offensivspieler Julian Brandt. 'Wir wissen, dass wir in den letzten Wochen super schlecht Fußball gespielt haben', sagte er im Nachgang der Partie. Dafür fühle sich Brandt schuldig, gar verantwortlich an der misslichen Lage des BVB. Die sportliche Leistung von ihm und seinen Mitspielern habe die BVB-Bosse erst dazu veranlasst, eine Personalentscheidung zu treffen. 'Dafür schämen wir uns', sagte Brandt und schob hinterher: 'Ich persönlich hätte super gerne mit ihm weitergearbeitet.' Die Worte von Julian Brandt sorgen in der TV-Sendung 'BILD Sport' für Gesprächsstoff. Während Sportchef Walter M. Straten gegen Julian Brandt wettert, ihm sogar eine Heuchelei unterstellt, übt der ehemalige ZDF-Kommentator Béla Réthy Kritik an der Strategie des BVB: 'Der BVB muss sich irgendwann mal davon trennen, Trainer aus der eigenen Kita zu holen', sagt Réthy. Man gehe zu feinfühlig miteinander um, 'man tut sich nicht gegenseitig weh'. Daher müsse umgehend ein Trainer her, der nicht aus der eigenen Riege des BVB stammt: 'Eine externe Lösung ist der einzige Weg.' Gleiches behauptete auch Stefan Effenberg. Der ehemalige Bayern-Profi und Champions-League-Sieger von 2001 sprach sich für einen Trainer aus, 'der wieder mehr Disziplin' reinbringt. Im 'Doppelpass' philosophierte er über die kriselnden Dortmunder und nannte Niko Kovač als Nachfolger für Nuri Şahin. Der erfahrene Trainer habe in Wolfsburg und Frankfurt gezeigt, wie man eine Mannschaft zusammensetzt, sodass sie erfolgreich ist. Niko Kovač wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge derzeit als Topkandidat gehandelt. Er selbst dementierte jegliche Gerüchte und stehe mit dem BVB nicht in Kontakt. Nichtsdestotrotz zeigt er an einer neuen Aufgabe grundsätzliches Interesse: 'Ich bin ja schon ein Typ, der Herausforderungen braucht und auch sucht – unabhängig von diesem Thema. Ich habe jetzt neun Monate lang nichts getan. Aber irgendwann wird wieder der Zeitpunkt da sein, wo ich wieder was machen werde', sagte er gegenüber dem österreichischen Sender Canal+.

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