Der BVB hat sich nach der sportlichen Krise für einen Wechsel des Trainers entschieden. Niko Kovač löst Mike Tullberg ab und erhält das Ziel, die Europa League zu erreichen und möglichst einen Platz in der Champions League zu sichern. Der neue Trainer steht vor großen Herausforderungen, da der BVB in der Bundesliga aktuell nur Rang elf belegt.
Nach dem Spiel in Heidenheim wird BVB -Interimstrainer Mike Tullberg (39) seinen Platz auf der Dortmunder Bank wieder räumen. Niko Kovač (53) wird den kriselnden Bundesligisten fortan übernehmen. Die Bosse der Schwarz-Gelben setzen große Hoffnungen in den ehemaligen Bayern-Trainer und geben dem 53-Jährigen ein klares Ziel vor. Platz elf nach 19 Runden ist eine ernüchternde Bilanz, die nicht den Erwartungen der BVB -Verantwortlichen entspricht.
Nuri Şahin (36) wurde die sportliche Krise nach nicht einmal sieben Monaten zum Verhängnis. BVB-Bosse fordern „Rückrunden-Wunder“ von Neu-Trainer Kovac Sechs Zähler liegt der BVB hinter Rang vier zurück – der Platz, der zur erneuten Teilnahme an der „Königsklasse“ berechtigt. Laut des neuen Chef-Coaches sollen nicht nur „Disziplin, Konstanz und Fitness“, sondern nicht weniger als ein „Rückrunden-Wunder“ herbeigeführt werden. So ist die CL-Qualifikation intern wohl noch lange nicht abgeschrieben. Mit Auswärtsspielen in Leipzig, Leverkusen und München warten in der Bundesliga noch schwierige Aufgaben auf Kovač und sein Team. Dennoch soll zumindest die Teilnahme an der Europa League erreicht werden, fordern Ricken & Co. Der BVB soll dort möglichst weit kommen. Fluminense, Mamelodi Sundowns und Ulsan HD FC lauten die Gegner des BVB in der Vorrunde – machbare Aufgaben für die Schwarz-Gelben. Finanziell lohnt sich die Teilnahme auf alle Fälle. Jeder der 32 Klubs erhält ein Startgeld von gut 50 Millionen Euro. Auf den Sieger des Turniers wartet nicht nur eine Trophäe, sondern darüber hinaus ein Preisgeld in Höhe von rund 100 Millionen Euro
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