Borussia Dortmund kassiert eine bittere Niederlage gegen Stuttgart im ersten Spiel unter Trainer Niko Kovac. Der BVB verliert damit weiter an Boden in der Champions-League-Quali. Trotz der Niederlage nahm Kovac sein Team in Schutz und zeigte sich optimistisch für die Zukunft.
Nach dem Einstand von Niko Kovac als neuem Cheftrainer von Borussia Dortmund steht die Mannschaft vor einer bitteren Niederlage gegen Stuttgart . Der BVB verliert damit immer mehr aus den Augen die Champions-League-Plätze. Kovac nahm sein Team nach dem missglückten Trainer-Debüt weitgehend in Schutz und sagte beim Sender Sky nach dem Spiel: „Das Ergebnis ist das Einzige, was nicht gut war, der Rest war völlig in Ordnung.
“ Seine Spieler hätten „wirklich alles gegeben“, befand der 53-Jährige, der das Amt von Übergangscoach Mike Tullberg übernommen hatte und gegen den VfB Stuttgart erstmals die Verantwortung trug. Vor Tullberg hatte Nuri Sahin den BVB trainiert, die Zusammenarbeit endete nach rund einem halben Jahr. Kovac sagte nach der Niederlage: „Die Mannschaft hat einiges wirklich ganz gut umgesetzt.“ Im gegnerischen Strafraum hätten seine Spieler aber nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. „Wir haben uns selber irgendwo um die Früchte gebracht.“ Vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion erzielten ausgerechnet der Ex-Stuttgarter Waldemar Anton (50. Minute) mit einem Eigentor und Jeff Chabot (62.) die Tore der Gäste. Julian Brandt (81.) war nur noch der Anschlusstreffer für Dortmund gelungen. Zu dem Eigentor sagte Kovac: „Ich will jetzt hier kein Alibi suchen, aber der Waldi (Anton) wurde gefühlt 20 Sekunden festgehalten. Anstelle das mal abzupfeifen, lässt man es laufen.
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