Der genossenschaftliche Kreditsektor hat den geplanten digitalen Euro im Rahmen einer Studie kritisch unter die Lupe genommen.
So wie der digitale Euro von der EZB bislang konzipiert ist, kann er nicht funktionieren. Das legt eine vom BVR beauftragte Studie nahe, die unter anderem praktische Probleme identifiziert, wenn dieses Zahlungsmittel auch als Zahlverfahren aufgesetzt wird.
„Der digitale Euro in der bislang angedachten Ausgestaltung wäre eher ein Konkurrenzprodukt für existierende bargeldlose Zahlungsarten und weniger ein innovativer Ersatz für das herkömmliche Zentralbankprodukt Bargeld, dessen Nutzung derzeit rückläufig ist“, so Professor Dr. Malte Krüger von der Technischen Hochschule Aschaffenburg, der zu den Autoren der Studie gehört.
Vor allem kleine internationale Emittenten kommen mit Transaktionen nach dem eWpG nach Deutschland – und gehen dafür vor allem über die beiden deutschen Kryptowertpapierregisterführer Cashlink und DekaBank. Die erwartet mehr großvolumige Transaktionen im zweiten Halbjahr.
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